Sonntag, 2. Juni 2013

also gut, wir haben...


also gut, wir haben die Senioren-Beratungsstellen in Stuttgart-Ost angeschrieben, diverse Stiftungen um ein bissle Geld gebeten und uns Material für die "Öffentlichkeitsarbeit" zugelegt. Darunter auch eine hompage www.wirundhier-wg.de.

gaia plakatiert die orte, an denen sich freundliche Stuttgarter aufhalten (Gemeinden, Stadtteilzentren etc) mit Aushängen und ich versende unseren flyer als mail. Und ansonsten "hoff'mer mal".

Bis jetzt ist der Rücklauf ehrlich gesagt nicht so überwältigend. Aber vielleicht liegts am Monat Mai mit seinen vielen Brücken- und Ferientagen, der alle Menschen in den wärmeren Süden getrieben hat?? Im Juni wird bestimmt alles gut - auch das Wetter ;)

herzlicher Gruß
lalu

Samstag, 27. April 2013

ja und wie geht's weiter? 


Ansatzpunkt Stuttgart Ost:
- Annonce schalten "wer macht mit"
- Annonce schalten "wer vermietet..."
- Info-Abend andenken
- Altenhilfestrukturen vor Ort ausfindig machen (http://www.stuttgart.de/pflegestuetzpunkt / http://www.stuttgart.de/leben-im-alter)
- soziale Strukturen vor Ort (Kirchen, Wohlfahrtsträger, BHZ) ausfindig machen
(www.stkonrad.org/ www.heilandskirche-stuttgart.de/ www.gaisburger-kirche.de/ www.selk-stuttgart.de/ www.st-nikolaus-stuttgart.de/ www.christuskirche-stuttgart.de/ www.lukasgemeinde-stuttgart.de/)



Ansatzpunkt "Sozial-Sponsoring":
- mögliche Sponsoren ausfindig machen (lokal/regional)
- mögliche Stiftungen ausfindig machen (bsp http://www.stiftungen.org/ http://www.stuttgarter-stiftungen.de/)
- Öffentlichkeitsarbeit angehen (Homepage... Flyer, die nix kosten, Infoabend)


Ansatzpunkt Netzwerk:
Hingehen zu:
- Treffpunkt Senior, Rotebühlplatz (www.treffpunkt-rotebuehlplatz.de/profil/treffpunkt/senior/senior.html)
- Bürgerservice Leben im Alter Stadtteilbüro Mitte, Eberhardstraße 33 psp-stuttgart@stuttgart.de
- Bürgerservice Leben im Alter Stadtteilbüro Ost, Ostendstraße 77 lebenimalter@stuttgart .de
- Bezirksbeirat Ost, Bürgerverein Stuttgart Ost (http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/103197?)
- Stadtteiltreff/Quartiershaus (http://www.stuttgart-sozial.de/index.php?mid=2 / Stadtteiltreff Stöckach Ecke Metz- uns Stöckachstraße) 
- Alzheimergesellschaft/Gradmannstiftung (http://www.alzheimer-bw.de/ / http://www.eva-stuttgart.de/alzheimer-beratung.html / http://www.demenz-support.de/gradmann-stiftung / http://www.demenz-support.de/gradmann-stiftung/bauprojekte)


Strukturen erarbeiten:
- Förderverein (Ziel Öffentlichkeitsarbeit, Ehrenamtlichen-Akquise) gründen (wie?) (http://www.umdenken.de/index,id,570,selid,1561,type,VAL_MEMO.html)
- Paten-Konzepte/Kooperationen prüfen
- Kontakt Stadtplanungsamt/Strategie Wohnen: aktuelle Planungen für Stuttgart Ost (http://www.stuttgart.de/item/show/367894/1 / http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/5401?)
- Kontakt Liegenschaftsamt: Umnutzung von Büroflächen (http://www.stuttgart.de/item/show/170046/1/dept/3811)
- Amt für Sozialplanung (http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/8288?)


Kontakt-Empfehlungen:
- "Bürger helfen Bürger" Seniorengenossenschaft Riedlingen (http://www.martin-riedlingen.de/senioren/seniorenhomepage.htm)
- WG Ostfildern, Gradmannstiftung (http://www.ostfildern.de/Eine+Wohngemeinschaft+als+Zukunftsmodell.html / http://www.ostfildern.de/Pflegestützpunkt-p-543.html)

hab ich was vergessen? wer hat Lust? und auf was? nur damit wir hier nicht Themen doppelt bearbeiten ;)

kurzer Bericht 26.04.: Integratives Wohnen/WG Kirchheim


Also die Initiative Integrativen Wohnen sucht für Ihre Mitglieder (Baugenossenschaften) nach Wegen, wie ein Mieter trotz Gebrechlichkeit im Quartier verbleiben können. Zum Beispiel durch: "Wohn-Cafés" (selbstorganisierte Begenungsräume im Quartier zum Teil mit Betreuung), Service-Büros vor Ort (Beratungsangebote von Ambulanten Diensten), Gästewohnungen im Quartier (für Verhinderungspflege nach Krankenhausaufenthalten oder als Übernachtungsangebot für Angehörige) und barrierearmen Umbau des Wohnungsbestands.
Die Initiative plant in Freiberg zusammen mit einem Ambulanten Dienst eine betreute Wohngemeinschaft und sucht im Moment noch Bewohner (Miete/m2 knapp über 10Euro) - wir sind Mitte Mai zur Besichtigung eingeladen. Darüber hinaus sehen sie für uns erst Chancen auf Wohnrum, wenn wir
* uns als Verein organisiert haben (vertragsfähige juristische Person, Haftung....)
* wir Mittel für die Anschubfinanzierung haben (> Stiftung suchen:)
* wir Sicherheiten entsprechend unserer Ausfallrisiken (Leerstand) haben (> Stiftung suchen:)
* wir einen festen Stamm potenzieller Mieter haben (> Kooperation mit Ambulantem Dienst suchen:)
- nun ja, das was wir eben andernorts auch schon gehört haben...
Im Gespräch kamen wir darauf, dass in Stuttgart Büroflächen leer stehen - da rät uns die Initiative, beim Liegenschaftsamt abzuklären, ob und wie eine Umnutzung gehen könnte...

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In Kirchheim haben wir uns wohlgefühlt von Anfang an! Die WG entstand aus zwei 4-Zimmerwohnungen, Vermieter ist die evangelische Kirche. Sie haben nicht so arg viel Platz und nur eine Terrasse, keinen Garten - aber die Menschen dort (8 Bewohner mit Desorientierung) strahlen Harmonie aus! Und: Sie haben rund um die Uhr einen orientierten Menschen, der wirklich präsent ist  - meistens sogar zwei Betreuungskräfte.

Unsere Ansprechpartnerin hat uns erzählt von dem steinigen Weg, den sie noch gehen mussten und auch davon, was wir besser vermeiden sollten:
* Sie sind organisiert als Verein (1. und 2. Vorsitzende, Angehörigenvertretung, Kassiererin)
* Der Verein ist Generalmieter, schließt mit den Bewohnern Einzelmietverträge und gibt dem Vermieter Mietgarantie. Bei Leerstand (der leicht entsteht und bis zu 1 Monat dauern kann, weil sie sich ihre Bewohner sehr gut aussuchen) finanzieren sie den Ausfall aus einem Risiko-Topf, den der Verein, der Ambulante Dienst und der Vermieter in guten Zeiten befüllen und im Bedarfsfall dritteln.
* Der Verein ist Arbeitgeber für die Präsenzkräfte inklusive Nachtdienst-Minijobber (um mehr Einfluss auf die Qualität zu haben und weil Nachtdienste nach Tarif nicht finanzierbar wären).
Und ab da wurde es richtig schwierig (weil: 15 Verträge, Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräche, Zeugnisse, Personalausfall... so dass die Initiatorinnen heute eher empfehlen, entweder mit dem Ambulanten Dienst stärker zu kooperieren, um Qualtätsbewußtsein zu entwickeln, oder eine 400-Euro-Kraft für Personal-Verwaltung einzustellen)
* Zur Kostenplanung: Der Ambulante Dienst zieht bei den Kassen Sach- und Betreuungsleistungen ein und bildet einen Pool. Anhand der Dokumentation prüfen Verein (Arbeitgeber für Präsenzkräfte) und Ambulanter Dienst (Arbeitgeber für Pflegekräfte; 6 Stunden Pflegezeit/Tag), wer welchen Anteil bekommt. Die Bewohner zahlen also unabhängig von der Pflegestufe gleich viel von den Personalkosten, eine Pauschale für die Versorgung und zudem anteilig nach Zimmergröße die Miet- und Nebenkosten. Zwar sollte nach dem "Pflegeneuausrichtungsgesetz" (oder so) jeder Bewohner der in einer WG lebt 200 Euro Zuzahlung bekommen - in der Realität ist davon aber noch nix angekommen weil die Kassen sich zieren...

Aus ihre heutigen Sicht hat uns die Initiatorin eher geraten, die Kommune und bürgerschaftliche Netze stärker heran zu ziehen, die Arbeitgeberrolle beim Ambulanten Dienst zu belassen, juristische Formen wie Kooperations- und Delegationsverträge zu nutzen, um die Qualität beeinflussen zu können ohne die Organisationslast zu haben, und die dadurch freigesetzten Energien lieber in die Suche nach Unterstützern und Partnern zu stecken, die dann nachhaltig Qualität sichern können und wollen, wenn die Gründer-Riege sich eher ein bisschen rausziehen mag...


kurzer Bericht vom 25.04. Parität/Sozialamt



In der Werkstatt Parität hat man viel Erfahrung mit Projekten im Sozialen Bereich: von Kita gründen über Frauen-Treffs organisieren bis Menschen mit Behinderung inkludieren... Wohngemeinschaften mit Betreuung waren bisher allerdings noch nicht dabei. Also wäre es an uns, mehr Informationen bei zu steuern - generell aber passen wir da rein und könnten (sofern wir Mitglied werden) Beratung bekommen zur Fördermittel-Akquise - denn wer von uns steigt denn schon durch bei diesem Antrags-Formular-Wirrwarr oder hat Zeit, sich in die Förderzwecke von Stiftungen einzulesen?

Vor einer Weile haben wir ja mal den Rat bekommen, mit dem Inklusions-Gedanken bei Aktion Mensch (angesiedelt beim Paritätischen Wohlfahrtsverband) vorstellig zu werden - jetzt wiss'mer, dass die Aktion-Mensch-Mittel exklusiv in den Bereich der Förderung von Menschen mit Behinderung fließen. Was wir dort aber bekommen könnten, wären Kontakte zu "Szene" der Behinderten-Hilfe - falls wir in den Kreis unserer potenziellen Bewohner auch Menschen mit Behinderung einschliessen wollen, was atmosphärisch ja was besonderes ist, denn die Begegnung zwischen Menschen im Alter und Menschen mit Behinderung kann ja viel Akzeptanz frei setzten...

Jetzt sind wir also mit unseren "Bedarfen" (Vereinsvorstand, Wohnraum, Geld... und vor allem: Projektbegleitung) bekannt bei der Werkstatt Parität, haben eine kompetente Ansprechpartnerin und Wohlwollen. Erste Ideen, wo sich etwaige Fördermittel verstecken könnten sind auch schon aufgeblitzt (allerdings sind solche Mittel wohl sehr zweckgebunden: Projektmittel [decken Kosten für Öffentlichkeitsarbeit o.ä] und Investitionsmittel [decken Kosten für konkrete, einmalige Maßnahmen wie 'ne Wand hochziehen]. Dass uns eine Stiftung einfach einen Batzen gibt, der uns als Rücklage und Sicherheit dienen könnte, scheint eher unwahrscheinlich)

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Beim Sozialamt/Service Leben im Alter waren wir sehr freundlich und sehr Fachkundig empfangen. Zwar hat sich unsere Hoffnung nicht bestätigt, dass wir über das Amt Kontakt bekämen zu einer Fülle von Gleichgesinnten und bestehenden oder aufkeimenden Strukturen (in Stuttgart bewegt sich derzeit wohl eher nix bürgerschaftliches nichtinstitutionelles im Bereich alternativer Altenbetreuung).

Stattdessen aber haben unsere beiden Ansprechpartner uns runter geholfen von den hohen Erwartungen und dem hohen Komplexitätsniveau, auf das wir uns begeben haben im Kontakt mit den Experten besonders von der Bauwirtschaft:
* So lässt sich das Projekt wohl durchaus finanzieren und wohl eher bewältigen, wenn wir wieder runterzoomen auf eine Größe von 8 Bewohnern.
* Wenn wir uns schon jetzt schwer tun, jemanden zu finden, der den Vereinsvorsitz macht, dann wäre es empfehlenswert, die Rolle des Vereins zu vereinfachen - beispielsweise indem wir eben doch Einzelmietverträge zwischen den Bewohnern und dem Vermieter anstreben (dem Verein nicht die Gereralmieter-Rolle aufbürden) und indem wir die Rolle des Arbeitgebers (für 24-Stunden-Präsenz) eben doch beim Ambulanten Dienst belassen (um nicht als Verein plötzlich vor der Aufgabe zu stehen, neben Mietausfällen auch noch Personalausfälle kompensieren zu müssen).
* Wenn es uns gelänge, Wohnraum auf dem freien Wohnungsmarkt zu finden, könnten wir vielleicht doch statt der Rechtsform Verein - mit allen Haftungsfolgen - als Förderverein oder Initiative beginnen.
* Während wir bisher dachten, dass ein so sperriger Mieter wie wir (Quadratmeterbedarf 120m2 aufwärts...) sich tunlichst flexibel zeigen sollte, haben unsere Ansprechpartner vom Sozialamt uns geraten, den Gedanken "Quartiersbezug" ernst zu nehmen, uns fest zu legen auf einen Stadtteil und dort mit bestehenden Strukturen der Altenhilfe zusammen Aufbauarbeit zu leisten - und ruhig an den Idealismus und den Gedanken der Bürgerschaftlichkeit zu appellieren - auch bei potenziellen Vermietern.

Gaia und mir war nach dem Gespräch sehr viel leichter zumute! Wir haben als "unser Quartier" Stuttgart-Ost angegeben und werden vom Sozialamt/Service Leben im Alter  Kontaktdaten zu bestehenden Strukturen der Altenhilfe bekommen. Dann ist es an uns, uns vor Ort bekannt zu machen mit Annoncen, Info-Abenden... um Mitstreiter zu gewinnen und ein Netzwerk aufzubauen.

Samstag, 20. April 2013

kurzer Bericht von den Bauwirtschaft-Besprechungen:


also die  SWSG ist ja ein Unternehmen der Stadt Stuttgart (gebunden an den politischen Proporz und verpflichtet, auch Wohnraum bereit zu stellen für Menschen, die auf dem freien Markt nicht mithalten können).
Das Gespräch ergab für uns als Aufgabe:
zunächst zu entscheiden, ob wir ein Projekt mit öffentlicher Förderung anstreben oder freier Finanzierung. Ersteres bedeutet, dass die Stadt das Belegungsrecht hätte und Bewohner, die ein bestimmtes Einkommen überschreiten bei uns nicht einziehen könnten. Zweiteres setzt mehr finanzielle Möglichkeiten bei den Bewohnern voraus, schliesst also unterste Einkommen potenziell aus.
Unser Ansprechpartner hat uns zur freien Finanzierung geraten und das sehr freundlich formuliert: es sei "ein sozialer Canossagang", aber die Aussicht auf Gelingen sei sorum wohl höher, weil wir  "atmosphärisch gestalten" könnten.

Die nächste Überlegung wäre, ob wir "Neubau" oder "Wohnen im Bestand" anstreben. Neubau in Stuttgart bedeutet ja, das man richtig viel Geld in die Hand nehmen muss - also mehr Risiken also im Ende höhere Kosten für künftige Bewohner. Unser Ansprechpartner empfahl uns Um- statt Neubau, eine Größe von 12 Bewohnern (2x6) und eine bescheidene Variante mit zwei Bädern für 12 Bewohner - statt Nasszellen in 12 Appartements. Ein "Muss" auch in seinen Augen wäre: "barrierefrei (Türen in Rollstuhlbreite)" "Zugang zum Freien" und "großer Gemeinschaftsbereich".

Zum konkreten Vorgehen kamen wir überein, dass:
* dass die SWSG uns auf dem Laufenden hält, wo sie saniert um zu sehen ob sich im Rahmen eines solchen Umbaus ein paar bestehende Wohnungen zusammen legen liessen...
* dass die SWSG auf unserer Seite einen Ansprechpartner im Sinne einer juristischen Person bräuchte - wir uns also eine handlungsfähige Form geben müssten als eingetragener Verein mit Satzung (liegt schon vor) und Vorstand.
* dass wir uns vernetzen mit bestehenden Initiativen um eine Gruppengröße von etwa 10 Engagierten zu erreichen, die eine Konstanz unserer Bemühungen gewährleisten, wie sie ein Vertrag erfordert. Dazu bekamen wir die Empfehlung, uns ans Sozialamt zu wenden (Termin ist Donnerstag 25.04. 15:00Uhr) und an den Treffpunkt Senior http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/112879? oder http://www.treffpunkt-rotebuehlplatz.de/profil/treffpunkt/senior/senior.html)
* dass wir uns unseren Kapitalbedarf klar machen und langsam einen Kostenplan erarbeiten der beziffert, was auf einen Bewohner unserer WG an Kosten zukäme.

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Das Siedlungswerk ist mehrheitlich ein Unternehmen des Bistum Rottenburg/katholische Kirche mit dem Auftrag, keine Verluste zu machen und sozialen Mehrwert zu generieren
Das  Gespräch ergab:
Dass das Siedlungswerk seit langem experimentiert auf dem Gebiet altersgerechter Wohnformen (zum Teil sogar mit vermieter-organisierten Wohnformen) und wesentlich weniger Hürden sieht - uns aber die klare Empfehlung gäbe, im Rahmen eines Neubauprojekts Mietwohnraum auf unsere Bedürfnisse zuschneiden zu lassen.
Was für uns bedeuten würde:
° uns auf einen Quadratmeterpreis zwischen 12-14 Euro einzustellen.
° uns auf die Verpflichtungen und die Konsequenzen eines Vertrags einzustellen: der Verein als General-Mieter müsste sich auf Vertragslaufzeit zwischen 10 und 20 Jahren einlassen. Bräuchte der Verein, weil er solche Kontinuität nicht sichern könnte "Ausstiegsklauseln", wären für das Siedlungswerk mehr Sicherheiten also für uns mehr Solvenz erforderlich.

Das Siedlungswerk gab uns daher die Aufgabe:
* ein solides Netzwerk auf zu bauen - konkret: uns an das Sozialamt zu wenden (Termin ist Donnerstag 25.04. 15:00Uhr)
* und uns mit dem Thema "Sozial-Sponsoring" zu befassen - konkret: nach Stiftungen zu suchen - oder selber Geld zu werben und eine sog. Unterstiftung zu gründen, deren Verwaltung zum Beispiel über die Samariter-Stiftung laufen könnte (http://www.samariterstiftung.de/ genauer http://www.zeit-fuer-menschen.de/)
* uns über das "wo" klar zu werden (und "Neubau" bedeutet dann wohl eher "außerhalb" - denn in Stuttgart gibt's solche freien Flächen ja nicht und wenn sie bebaut werden dann eher nicht mit "karitativem Anspruch")

Das Siedlungswerk hat uns angeboten, bestehende Einrichtungen im Rahmen einer "Exkursion" zu besichtigen - darunter auch eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung, die entstanden ist auf betreiben der Eltern. Die kamen wohl auf das Siedlungswerk zu, haben gesagt was sie brauchen und konnten dann mit dem Siedlungswerk eine Lösung entwickeln, in der mehrere Wohnungen zusammen gelegt wurden in einer "rückbaubaren" Konstruktion, so dass eine "Umnutzung" schnell möglichwäre.
Wer INTERESSE AN BESICHTIGUNG hat, mache sich bitte bemerkbar ;)
herzlich lalu


siehe auch:
http://www.bhz.de/WerkHaus-Feuerbach.werkhaus-feuerbach.0.html
Haus St. Barbara betreute Wohnguppe http://www.caritas-stuttgart.de/84952.html

Mittwoch, 27. März 2013

also die aktuelle Terminplanung sieht folgendermaßen aus:


Donnerstag 18. April ab 15:00 Uhr bei der Stut. Wohnungsbaugesellschaft (http://www.swsg.de/197)
Freitag 19. April 10:00 Uhr beim Siedlungswerk (http://www.siedlungswerk.de/)


Donnerstag 25. April 12:00 Werkstatt Parität (http://www.werkstatt-paritaet-bw.de/beratung-und-consulting)
Donnerstag 25. April 15:00 Sozialamt/Service Leben im Alter Stadt Stuttgart (http://www.stuttgart.de/leben-im-alter)
Freitag 26. April 9:00 Uhr bei der Initiative Integrative Wohnformen (http://www.integrative-wohnformen.de/)
Freitag 26. April 15:00 Uhr in der Wohngemeinschaft in Kirchheim-Teck (http://www.gemeinsam-statt-einsam-kirchheim.de/)


Wer mitkommen kann, melde sich bitte bei mir (beispielsweise über pfleglich(at)gmx.de)
Euch allen frohe Ostern!
lalu

Dienstag, 26. März 2013

Erstaunlich, aber irgendwie geht's immer weiter


Hier ein kleiner Zwischenstand: 
nach dem Beratungsgespräch mit dem Wohlfahrtswerk hat unser Konzept ganz kleine moderate Korrekturen erhalten und ging dann an ca 15 Wohnungsbaugenossenschaften in Stuttgart, von denen 4 reagiert haben und zwei mit uns in Kontakt kommen wollen.
Außerdem hatten wir uns vorgenommen, Schulterschluss und Beratung mit Gleichgesinnten zu suchen - was schriftlich auch schon erfolgt ist.
Ein weiterer Gedanke war, Kontakt mit der Stadt zu suchen - damit wir bei Raumplanung und Stadtentwicklung Berücksichtigung finden. Dieses Vorhaben steht noch aus.
Denn jetzt wollen wohl erst mal die etwas konkreteren Termine koordiniert sein.

Termin-Vorschläge wären:
Donnerstag 11.04 nachmittags  oder Freitag 12.04. vor- oder nachmittags,
Donnerstag 18.04 nachmittags  oder Freitag 19.04. vor- oder nachmittags, 
Donnerstag 25.04 nachmittags  oder Freitag 26.04. vor- oder nachmittags.

Mögliche Kontakte wären:
* Baugenossenschaften-Initiative zum integrativen Wohnen (http://www.integrative-wohnformen.de/wohnprojekte/stuttgart-ost.html) lädt uns ein zum Kennenlernen.
* Die Baugenossenschaft "Siedlungswerk" (http://www.siedlungswerk.de/) will mal hören, worum es uns geht

* die WG in Kirchheimer/Teck (http://www.gemeinsam-statt-einsam-kirchheim.de/) ist angeschrieben, ob wir mal zum kollegialen Austausch kommen können.
 * die "Werkstatt" vom Wohlfahrtsverband könnte uns möglicherweise ein bisschen durch die Prozesse begleiten (http://www.werkstatt-paritaet-bw.de/) und will uns nach Ostern empfangen.

Ihr alle seid herzlich eingeladen! Jetzt mög halt bitte jeder prüfen, welcher Termin ihn interessiert und mich wissen lassen wie's zeitlich gehen kann... die Koordination tät ich übernehmen und den Stand der Dinge hier festhalten.

Herzlichen Gruß an Euch alle und 
frohe, wenn's geht schneefreie Ostern!
lalu